Die kroatische Adria ist eines der ruhigen Meere. Hohe Wellen und starke Strömungen sind hier eher selten. Wind- und Wetterverhältnisse gelten vor allem in den Sommermonaten als stabil. Ideale Bedingungen für Segler, die zahllosen Inseln und Inselchen zu erkunden. Diese liegen entlang der 5.830 km langen Küste in bequemen Tagestörns voneinander entfernt. Mittendrin: Brac, die Insel des weißen Steins, und das sonnenverwöhnte Hvar – beide durch einen vier Kilometer breiten Kanal voneinander getrennt. Südlich von Hvar und fast schon im offenen Meer liegen das wundersame Vis und seine kleinen Nachbarn. Mit malerischen Orten und zahlreichen Anker-Buchten.
Brac ist bekannt für seinen Stein, der für das Weiße Haus in Washington und den Reichstag in Berlin verwendet wurde. Die drittgrößte Insel Dalmatiens nennt aber auch einen berühmten Strand ihr eigen: das spektakuläre Goldene Horn erstreckt sich 500 m weit in die tiefblaue Adria. Ein Vorzug der Insel Hvar ist sein sonnenreiches Klima. Es duftet nach Salbei und Lavendel und an den sonnenreichen Hängen gedeiht ein guter Wein. Einen Besuch wert ist jedoch nicht nur der mittelalterliche Hauptort. Auf unzähligen Wanderwegen lässt sich die Natur der 70 km langen Insel entdecken. Auch für Vis sollte man sich Zeit nehmen, will man die Insel auf eigenem Kiel ansteuern. Dabei darf auch ein Ausflug zur Blauen Grotte auf der Nachbarinsel Bisevo, drei Seemeilen südwestlich von Vis nicht fehlen. Bei Sonnenschein lassen die reflektierenden Strahlen das Meer in allen Blautönen erstrahlen.